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Was passiert mit meinem Kind in der Therapie?

In der Kindertherapie ist es uns besonders wichtig, eine gute Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen. Daher geht es bei einem ersten Termin besonders darum, dass Ihr Kind uns kennenlernt. Die Sprachtherapeutin fragt nach Stationen der allgemeinen und sprachlichen Entwicklung Ihres Kindes. Mit Hilfe von standardisierten Testverfahren wird ein erster Befund über vorhandene Auffälligkeiten der Sprache Ihres Kindes erstellt.

Das wichtige Erstgespräch führt die Praxisinhaberin Petra Nottelmann immer selbst. So ist gewährleistet, dass Sie immer einen konstanten Ansprechpartner haben, auch wenn Ihr Kind bei einer Kollegin therapiert werden sollte.

Bei kleineren Kindern sind die Eltern (oder einer von beiden) bei der Therapie anwesend. Größere Kinder kommen meist alleine.
Die Therapiestunde dauert 45 Minuten. Sie findet in einem spielerischen Rahmen statt und ist der Entwicklungsstufe Ihres Kindes angepasst. Interessen des Kindes werden ebenso berücksichtigt wie individuelle Begabungen oder Schwierigkeiten. Ihr Kind soll sich in einer Atmosphäre der Wertschätzung wohl fühlen.

Am Ende jeder Therapieeinheit bieten wir Ihnen Zeit für eine intensive Elternberatung. Wir möchten Ihnen vorstellen, was wir spielerisch mit Ihrem Kind erarbeitet haben und Ihnen Tipps und Anregungen für den häuslichen Bereich mit auf den Weg geben.

Bei der Vergabe der Termine legen wir besonderen Wert darauf, diese familienfreundlich zu gestalten. Wenn Sie mehrere Kinder bei uns in Therapie haben sollten, bieten wir Ihnen Paralleltermine an, um Sie als Eltern in Ihrem Alltag zu entlasten.

 

Wir bieten Beratung, Diagnostik und Therapie bei folgenden Störungsbildern:

• Sprachentwicklungszerzögerung oder -störung
  Sprachverständnis, Wortschatz, Laut- und Satzbildung sind bei ihrem Kind nicht altersgerecht entwickelt.
• Dyslalie / Artikulationsstörung
  Einzelne oder mehrere Laute werden ausgelassen, nicht korrekt gebildet oder durch andere ersetzt.
• Dysgrammatismus
  Satzbau und Grammatik sind nicht altergerecht entwickelt.
• Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen
  Laute werden von Ihrem Kind nicht richtig verstanden, ähnlich klingende Laute können nicht unterschieden werden.
• Lese-/ Rechtschreibschwäche & Dyskalkulie
  Es liegt eine Schwäche beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens vor.
• Rhinophonie/ Näseln
  Die Sprechweise des Kindes hört sich "verschnupft" an.
• Stottern
  Der Redefluss ist unterbrochen, gedehnt oder blockiert
• Poltern
  Das Sprechtempo ist erhöht, Silben werden verschluckt
• Myofunktionale Störung
  Bewegungen der Zungen- und Mundmuskulatur weichen von der Normalfunktion ab.
• Mutismus
  Sprachliche Kommunikation ihres Kindes findet gar nicht oder nur mit ausgewählten Personen statt.
• Stimmstörung
  Die Stimme ermüdet schnell, hört sich belastet und heiser an.
• Hörstörungen
  Ihr Kind hat eine angeborene oder später erworbene Hörstörung und wird elektronisch versorgt (Cochlear Implantat)